Svayoga Meditation Podcast

Meditieren lernen mit Podcasts

Uwe Vamdev Franz


Meditieren zu lernen, kann zu Beginn eine Herausforderung sein. Ich gebe dir hier ein paar Tipps, wie du es einfach mal probieren kannst. Es gibt keine Voraussetzungen und du brauchst auch kein theoretisches Wissen, wenn du dich auf die Meditation einlassen möchtest.

Ich habe eine Reihe Podcasts veröffentlicht, die dir den Einstieg und das Praktizieren zu Hause zu erleichtern. Du kannst die Podcasts in beliebiger Reihenfolge hören. Weiter unten findest du noch ein paar Tipps, die dir bei deiner Meditation helfen.

Podcast


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Meditation lernen: Tipps für Einsteiger

Tipp 1: Der richtige Ort zum Meditieren

Suche dir, wenn irgend möglich, einen Platz in deiner Wohnung (deinem Haus), den du nur für deine Yoga- und Meditationsübungen verwenden wirst. Sollte das nicht möglich sein, dann stelle dir einen Meditationsplatz (Decke/Teppich, Kissen/Hocker) zusammen, den du jeden Tag (wenn du willst, mit einer Zeremonie) neu aufbaust, in der gleichen Art und Weise Atmosphäre schaffen. Brenne vielleicht ein Räucherstäbchen ab (einfache, natürliche Düfte sind am besten: Sandelholz (Chandan) oder Nag Champa (ein Blütenöl aus Indien) oder zünde eine Duftlampe (reines ätherisches Öl) an. Versuch dir einen Ablauf zurechtzulegen, der, regelmäßig zelebriert, in dir mit der Zeit Meditation auslöst, auch wenn du dich noch gar nicht hingesetzt hast.

Tipp 2: Die beste Zeit zum Meditieren

»Jede Zeit ist eine gute Zeit für die Meditation«. Weil wir uns aber leichter an regelmäßige Abläufe gewöhnen, ist es hilfreich, wenn du deinen eigenen Zeitraum findest. Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten:

Zu einem bestimmten Zeitpunkt
Wenn du ein sehr regelmäßiges Leben hast, kann es am besten für dich sein, jeden Tag zur selben Zeit zu üben. Der Morgen hat den Vorteil, dass der Verstand noch sehr ruhig ist und dein Geist leicht zur Ruhe kommt. Aber auch der Abend ist gut geeignet, wenn das für dich besser passt.

Gekoppelt an ein bestimmtes Ereignis
Wenn du ein eher unregelmäßiges Leben hast, könntest du deine Meditationspraxis an ein regelmäßig wiederkehrendes Tagesereignis koppeln. Das kann zum Beispiel das Aufwachen und das Schlafengehen sein. Beides passiert jeden Tag, wenn auch nicht immer zur gleichen Zeit. Du könntest also deine Praxis gleich nach dem Aufstehen oder vor dem Insbettgehen legen, wann auch immer das ist.

Tipp 3: Die optimale Dauer deiner Meditation finden

Das ist sehr individuell und liegt wirklich ganz bei dir. 30-60 Minuten am Tag sind für die meisten Menschen gut. Wenn du 60 Minuten meditieren kann, super. Aber lass dich nicht von solchen Zahlen einschüchtern. Wichtig ist es, dass du regelmäßig meditierst. Auch wenn es zu Beginn nur wenige Minuten sind, wirst du schnell die wohltuende Wirkung der Übung bemerken und kannst langsam die Dauer etwas erhöhen.

Tipp 4: Meditieren mit oder ohne Musik? Was ist besser?

Erst einmal vorab: Du brauchst keine Musik zum Meditieren. Es kann aber Vorteile haben, geeignete Musik im Hintergrund laufen zu lassen. Zum einen blendet sie störende Geräusche aus und kann auch den Geist leichter ruhig werden lassen. Meditationsmusik sollte sehr einfach sein. Gut geeignet ist eine Aufnahme mit einer Tambura (klassisches indisches Instrument), wenn du ein Mantra hast kannst du das auch im Hintergrund spielen.

Musik kann auch den Timer ersetzen, was viele angenehmer als einen Klingelton eines Weckers empfinden. Stell dir dazu die Musik so ein, dass sie mit Ende deiner Meditation endet. Wenn du einen Wecker verwendest, dann wähle einen sanften Klingelton.
Klassische Musik ist übrigens nicht als Meditationsmusik geeignet

Tipp 5: Die beste Meditationshaltung für dich finden

Der Sitzplatz für die Meditation, auch Asana (wie die Yogahaltung) genannt, sollte etwas Besonderes sein. Die Schwingungen der Meditation werden sich dort festsetzen. Ein weißes Wolltuch als oberste Lage wäre gut. Es ist wichtig, dass du bequem dort sitzen und dich eventuell auch anlehnen kannst.

Du musst nicht den Lotus-Sitz beherrschen um zu meditieren. Wähle eine Haltung die bequem genug genug für dich ist, dass du sie halten kannst. Wichtig ist vor allen, dass deine Wirbelsäule gerade ausgerichtet ist und dass die Knie nicht höher als die Hüfte sind. Du kannst dafür auch ein kleines Kissen nützen, das du unter die Hüfte legst. Du kannst mit gekreuzten Beinen auf dem Boden, oder auch auf einem Stuhl sitzen. Wenn das Sitzen für dich zu unbequem ist, dann kannst du dich auch auf den Rücken legen.

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